Solide Finanzen statt ungedeckter Schecks: Jost de Jager zu...

27.04.2012

Neun Tage vor der Wahl machte Jost de Jager am Rande einer CDU-Veranstaltung im Kirchspielkrug Gallehus in Viöl am Freitagabend  (27. April) deutlich, für welche Ziele die CDU Schleswig-Holstein nach der Wahl am 6. Mai eintritt: 
„An vorderster Stelle steht die Haushaltskonsolidierung. Der Unterschied zwischen uns und der SPD sind 1,8 Milliarden Euro zusätzliche Schulden, die die Sozialdemokraten aufnehmen wollen. Das ist unverantwortlich für die Zukunft unserer Kinder. Sie können von mir erwarten, dass ich mit dem Geld anderer Leute verantwortungsvoll umgehe. Das ist mein klares Bekenntnis zum Sparkurs und zur Haushaltskonsolidierung“, so der CDU-Spitzenkandidat, der nach Viöl gekommen war, um die Direktkandidaten in Nordfriesland, Klaus Jensen und Astrid Damerow, zu unterstützen.

So habe die SPD gemeinsam mit den GRÜNEN und dem SSW einen Antrag in den Landtag eingebracht, der eine zusätzliche Neuverschuldung von 1,8 Milliarden Euro vorsieht. Bereits die SPD alleine stehe für nicht gegenfinanzierte Mehrausgaben in Höhe von 300 Millionen Euro. 
„Das ist Geld, das unser Land nicht hat. Diese zusätzlichen Schulden und ihre Zinsen würden dem Land teuer zu stehen kommen. Man kann nicht immer hoffen, dass die Einnahmen irgendwann steigen, indem man die Ausgaben erhöht. Es kann nicht auch sein, dass der Staat den Menschen in die Tasche greift, weil er seine eigenen Haushalte nicht in den Griff bekommt. Deshalb ist es so wichtig, dass die CDU weiterhin in Regierungsverantwortung bleibt“, betonte de Jager. So wolle die SPD unter anderem die Steuereinnahmen wie die Erbschaftssteuer erhöhen. 
Vielmehr setze die CDU auf den Ausbau der Infrastruktur und die Energiewende.  „Die Energiewende ist die Jahrhundertchance für Schleswig-Holstein. Gerade der ländliche Raum wird von den Erneuerbaren Energien profitieren. „Die Energiewende schafft Arbeitsplätze in Schleswig-Holstein, insbesondere auch an der Westküste. Um sicherzustellen, dass die Energiewende zu zusätzlichen Arbeitsplätzen in der Region führt, will ich als Ministerpräsident die Zuständigkeit für den Bereich Energie in einem Ministerium bündeln“, erklärte Jost de Jager. 
Mit Blick auf die aktuellen Umfragen zeigte sich der CDU-Spitzenkandidat optimistisch. „Die aktuellen Umfragen zeigen, dass es ein Kopf-an-Kopf-Rennen wird. Ich bin mir sicher, dass die CDU auch den nächsten Ministerpräsidenten stellen wird. Die CDU ist gut aufgestellt, ihre Mitglieder sind motiviert und gemeinsam werden wir am 6. Mai stärkste Kraft werden.“