
Zur aktuellen Diskussion um die Ausweitung der Erziehungszeiten in der Rente für ältere Mütter ("Mütterrente") sagte die stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Schleswig-Holstein und Vorsitzende der Frauen Union Schleswig-Holstein, Katja Rathje-Hoffmann, MdL heute in Kiel:
„Wir fordern die Bundesregierung auf, Nägel mit Köpfen zu machen und den Parteitagsbeschluss der CDU Deutschlands zur Mütterrente umzusetzen. Es besteht eine Rentenlücke und es ist überhaupt nicht nachzuvollziehen, warum Mütter mit Kindern, die vor 1992 geboren worden sind, weniger Rente bekommen als Mütter mit Kindern, die nach 1992 geboren worden sind. Hier brauchen wir zügig ein Stück Gerechtigkeit. Wenn das im Jahr 2013 finanziell nicht darstellbar ist, dann muss im kommenden Jahr wenigstens die Grundlage für eine Finanzierbarkeit ab 2014 gelegt werden."
Neben der Schließung der Rentenlücke fordert Rathje-Hoffmann auch die bestehende Lohnlücke für Frauen zu bekämpfen. "Der Anteil erwerbstätiger Frauen in Deutschland liegt mit 68% über dem OECD-Durchschnitt von 60%. Trotzdem verdienen Frauen bei den mittleren Einkommen gegenüber Männern 22% weniger. Viele Mütter arbeiten aufgrund fehlender Kinderbetreuungsmöglichkeiten häufig nur in Teilzeit. Da besteht Handlungsbedarf. Wir müssen junge Mütter durch den Ausbau der Kinderbetreuung weiter unterstützen. Die CDU steht da klar an der Seite junger Eltern."
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