Der Einladung von vier CDU-Stadtbezirksverbänden zum traditionellen Martinsgansessen auf dem Tasdorfer Hof „Voigt“ folgten wieder über 60 Mitglieder und Interessierte. Die Resonanz auf dieses alljährliche Treffen lag sicherlich nicht nur an dem leckeren Mahl, sondern auch an der vergnüglichen Unterhaltung durch Bauer Matthias Stührwoldt aus Stolpe.

Nach der Begrüßung durch die Vorsitzenden der Stadtbezirksverbände Anna-Katharina Schättiger, Sandra Weiß und Gerhard Lassen folgte ein kurzer Rückblick auf das schon fast verstrichene Jahr.

Aber nicht Politik sollte an dem vergnüglichen Traditionsabend das Hauptthema sein, sondern geselliger Klönschnack bei gemütlicher Atmosphäre. Diesen Klönschnack hat der Buchautor und Biobauer Matthias Stührwoldt mit seinen platt- und hochdeutschen Anekdoten und Geschichten vom Leben eines Landwirtes perfekt abgerundet. „Weiß der Bauer keinen Rat, so nimmt er Draht. Hat er den nicht zur Hand, nimmt er Band“, mit diesem Sprichwort zog der charmante Biobauer das Publikum gleich in den Bann seiner frechen und lebendigen Erzählungen. Neben der launigen Unterhaltung über seine Kinder und „Mudder“ gelang es ihm aber spielend, das Landleben und die damit verbundene Lebensqualität näher an das Publikum zu bringen. „Jeder Satz Ihrer Anekdoten hat uns alle Ihre Liebe zu Land und Leuten spüren lassen“, so fassten die Gastgeber die Eindrücke der Anwesenden in ihrer Dankesrede zusammen.