Ingbert Liebing: Torsten Albig kriegt Bürgerbeteiligung nicht hin!

29.03.2012

Angesichts jüngster Äußerungen des Kieler Oberbürgermeisters Torsten
Albig über seine Erfahrungen bei der Umsetzung von Bürgerbeteiligung hat
der stellvertretende CDU-Landesvorsitzende und Vorsitzende der
Kommunalpolitischen Vereinigung, Ingbert Liebing, heute (29. März 2012)
an entsprechende Erfahrungsberichte von Vertretern Kieler
Bürgerinitiativen zum Umgang des Kieler Verwaltungschefs mit ihnen erinnert:
Am 21. November 2011 hatten auf der Veranstaltung „Gutes Regieren“
Anwohner aus der Feldstraße Albig vorgehalten, überhaupt gar keine
Argumente hören zu wollen. Auf Sachargumente sei nicht eingegangen,
Briefe nicht beantwortet worden. Und weiter, direkt an den Kieler
Oberbürgermeister gerichtet: „Der letzte Brief, den wir geschrieben
haben wurde von Herrn Todeskino in Ihrem Namen beantwortet, mit dem
Schlusssatz: Ein weiterer Schriftwechsel wird nicht für erforderlich
gehalten.“ Gegner der Möbel-Kraft Ansiedlung hatten sich auf der
Veranstaltung später ähnlich geäußert.
Ingbert Liebing: „Herr Albig ist ohne Frage toll darin, Behauptungen
aufzustellen. Hinter seiner Fassade sieht es anders aus. Das ist auch
der Grund, weshalb er spätestens alle dreieinhalb Jahre den Job
wechselt. So muss er sich nicht mit den Ergebnissen seiner leeren
Versprechungen konfrontieren lassen.“

Demgegenüber gelte die von CDU-Wirtschaftsminister Jost de Jager für die
Realisierung der Fehmarnbelt-Querung eingeführte Bürgerbeteiligung
mittlerweile als bundesweites Vorbild:„Albig hält schöne Reden und flüchtet vor den Ergebnissen, 
Jost de Jager macht was er verspricht und steht dazu. Am 06. Mai 2012 werden die Bürger Herrn Albig die 
Gelegenheit geben, sich den Ergebnissen seiner Arbeit als Oberbürgermeister in Kiel endlich einmal zu stellen“, so
Liebing abschließend.