
Anlässlich der Berichterstattung in den Lübecker Nachrichten vom 21.07.2013 über ein Wochenend-Fahrverbot für Mähdrescher auf Bundesstraßen in den Kreisen Ostholstein und Herzogtum Lauenburg erklärt der Landesgeschäftsführer der CDU Schleswig-Holstein, Sven Müller:
„Nach dem Knickerlass hat sich die rot-grün-blaue Landesregierung mit dem Wochenend-Fahrverbot die nächste Gängelei für die Landwirtschaft in Schleswig-Holstein ausgedacht,“ ärgerte sich der Landesgeschäftsführer der CDU Schleswig-Holstein über das für die großen Erntemaschinen verhängte Fahrverbot. Es sei im Interesse eines jeden Landwirts, während der der Erntezeit so wenig Zeit wie möglich auf der Straße und so viel Zeit wie möglich bei der Arbeit auf den Feldern zu verbringen. Daher würden die Landwirte schon aus eigenem Interesse darauf achten, die kürzesten und direktesten Strecken für ihre Straßenfahrten auszuwählen, sagte Müller.
„Viele Touristen kommen wegen der landschaftlichen Schönheit Schleswig-Holsteins für in ihrem Urlaub hierher. Diese ist zu einem großen Teil auf die landwirtschaftliche Prägung des Landes zurückzuführen. Landwirtschaft und Erntezeit sind gehören einfach zum Tourismusland Schleswig-Holstein dazu,“ ergänzt Sven Müller.
Dieses Verbot müsse so schnell wie möglich wieder vom Tisch, fordert Müller von Landwirtschaftsminister Robert Habeck und Verkehrsminister Reinhard Meyer. Er stellt abschließend fest: „Die Ernte richtet sich nach dem Wetter und nicht nach den Ferienzeiten!“
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