Nach dem zweitschlechtesten Wahlergebnis landesweit und dem erstmaligen Verlust aller Landtagsmandate in den kreisfreien Städten Schleswig Holsteins kamen am 15.05.2012 Vertreter und Vertreterinnen der CDU-Verbände aus den kreisfreien Städten in der Landeshauptstadt zu einem ersten Gedankenaustausch zusammen.
Ziel dieses Treffens war eine erste Grobanalyse des zurückliegenden Landtagswahlkampfes und die Folgen-Einschätzung des Ergebnisses für die CDU in den kreisfreien Städten. Der Verlust aller Landtagsmandate (Kiel und Lübeck sind ferner auch nicht im Bundestag durch die CDU repräsentiert) bedeute, dass nunmehr über 600.000 Bürgerinnen und Bürger für die kommende fünfjährige Legislaturperiode ohne eine/n ' eigene/n ' CDU-Mandats-trägerin/r seien. „Damit bestehe die große Gefahr, dass das ' Gesicht der CDU ' in den kreisfreien Städten verblasse“, so Wolf Rüdiger Fehrs, Kreisvorsitzender der CDU Neumünster.
Für die auf Ende Juni terminierte weitere Zusammenkunft wurden mehrere vorbereitende Arbeitsschritte vereinbart:
- Eine offene Ergebnis- Analyse der Wahlkampagne auf Landesebene aus Sicht der kreisfreien
Städte
- Eine Benennung gelungener/nicht gelungener Wahlkampfmaßnahmen auf
Kreisverbandsebene
- Organisatorische Koordination von Parteiarbeit in den kreisfreien Städten ( Aufgabenkritik )
- Bündelung der Maßnahmen der Politik für und mit Migrantinnen/en
- Forderungskatalog an den Landesverband für eine nachhaltige Unterstützung der CDU in
den kreisfreien Städten
Wolf Rüdiger Fehrs
CDU-Kreisvorsitzender
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