
CDU-Kreisvorstand nimmt weitere Positionierung zur Einkaufs-Galerie in der Innenstadt vor!
Einstimmig hat der Kreisvorstand der CDU Neumünster während seiner gestrigen Sitzung (20.09.12) eine weitere Positionierung zur Realisierung einer ECE Einkaufs-Galerie auf dem Sagerschen Gelände vorgenommen. Das teilt der Kreisvorsitzende Torsten Geerdts mit.
Die CDU unterstützt den Vorschlag von Oberbürgermeister Olaf Tauras, das weitere Bauleitplanverfahren und die zu klärenden Fragen der Verkehrspolitik voneinander zu trennen. „Damit wird den Parteien die Chance gegeben, die bisherige Entscheidung der Mehrheit der Ratsversammlung für den Standort auf dem Sagerschen Gelände weiter zu forcieren und gleichzeitig zum Beispiel über die Fragen der Verkehrspolitik eine weitere Diskussion zu ermöglichen, um am Ende des Verfahrens zu einem breiten Konsens der Parteien in unserer Stadt zu kommen", so Geerdts.
Die CDU erwartet vom Oberbürgermeister, dass er im Frühjahr 2013 den städtebaulichen Vertrag der Ratsversammlung zur Entscheidung vorlegt, der u.a. sehr klar regelt, welche Kosten für die anstehenden Baumaßnahmen im Bereich der Verkehrsführung von ECE zu tragen sind. „Wir haben die Erwartung, dass spekulativ genannte Zahlen von 8 bis 12 Mio. Euro als städtische Belastung sehr deutlich unterschritten werden und der Investor einen Großteil der Kosten übernimmt", erklärt der CDU-Kreisvorsitzende.
„Die nächsten Monate bedeuten für alle Parteien in Neumünster einen politischen Kraftakt, der sich aber für die Menschen in unserer Stadt lohnt. Ich bin fest davon überzeugt, dass die große Mehrheit der Neumünsteraner die ECE Einkaufs-Galerie auf dem Sagerschen Gelände will. Es geht um eine Stärkung der Innenstadt, um die Herstellung eines attraktiven Angebots, um eine Zurückgewinnung von in den letzten Jahren verloren gegangenen Kundenströmen. Es geht aber auch um eine Investitionssumme von ungefähr 100 Mio. Euro, die insbesondere der heimischen Wirtschaft zugute kommen würde. Und es geht nicht zuletzt um viele hundert sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze", so Torsten Geerdts abschließend.
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