Wie der Kreisvorsitzende Wolf Rüdiger Fehrs betonte, herrschte im Kreisvorstand große Einigkeit darüber, dass die Verpflichtung zum Grudnwehrdienst auf absehbare Zeit sicherheitspolitisch nicht mehr erforderlich sei. Der Kreisvorstand stellte sich damit hinter die Reformpläne von Bundesverteidigungsminister zu Guttenberg. "Die Wehrpflicht hat sich zweifelsohne in der Vergangenheit bewährt. Für die Ausrichtung der Bundeswehr auf die aktuellen und zukünftigen sicherheitspolitischen Herausforderungen ist die Wehrpflicht heute nicht mehr erforderlich," so Fehrs.
Um eine Entscheidung dieses gesellschaftlich relevanten Themas auf dem CDU-Bundesparteitag am 15./16. November in Karlsruhe vorzubereiten, hatte zuvor der Landesparteitag der CDU im September beschlossen, dieses Thema einer breiten Diskussion in den Kreisverbänden zu unterziehen.