Die CDU-Fraktion Neumünster hat sich in ihrer Fraktionssitzung am Montag im Gründerzentrum Log-In über das Clean Energy Valley informiert, eine Initiative, die darauf abzielt, Schleswig-Holstein zu einem führenden Standort für saubere Energie zu machen. Die Fraktion tauschte sich dabei mit Wirtschaftsagentur-Chefin Iris Meyer aus, die sich für das Clean Energy Valley stark macht.

Das Clean Energy Valley in Schleswig-Holstein ist eine wegweisende Initiative, die darauf abzielt, erneuerbare Energien zu fördern und die regionale Wirtschaft zu stärken. Auf der Website der Wirtschaftsagentur Neumünster werden die vielfältigen Aktivitäten und Projekte vorgestellt, die das Clean Energy Valley charakterisieren. Zu den Mitwirkenden gehören Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Start-ups, die sich auf die Entwicklung und Nutzung sauberer Energietechnologien konzentrieren.

Während ihres Besuchs wurden Mitglieder der CDU-Fraktion über die neuesten Entwicklungen informiert, darunter innovative Technologien zur Energieerzeugung und -speicherung sowie Initiativen zur Förderung der nachhaltigen Mobilität. Die Fraktion zeigte sich beeindruckt von den Fortschritten des Clean Energy Valley und betonte die Bedeutung einer starken Unterstützung durch Politik und Wirtschaft, um den Übergang zu sauberer und nachhaltiger Energie weiter voranzutreiben.

CDU-Fraktionsvorsitzender Arne Rüstemeier: "Die intensive Zusammenarbeit der Wirtschaftsförderer aus Neumünster, Heide, Kiel und Rendsburg führt dazu, dass unser gemeinsamer Standort noch spannender auch für Investitionen im Bereich der erneuerbaren Energien wird. Die Produktionsstätte Heide für aus Windstrom erzeugte Kraftstoffe wie Ammoniak, Methanol oder Wasserstoff ist geographisch dicht an Neumünster gelegen. Wir wollen die Standortvorteile der 'Energieküste' und unseren Logistikvorteil zusammenbringen. Europas erste zertifizierte Wasserstofftankstelle für Güterverkehr ist im November durch Minister Dirk Schrödter in Neumünster eingeweiht worden. Unsere Stadt befindet sich mit der Entwicklung zum H2-Hub insgesamt auf einem sehr guten Weg!"