Die Ratsfraktionen haben sich bereits im Sommer 2006 gemeinsam für ein solches Center in Neumünster eingesetzt. Sie haben den Schulterschluss geübt und ihre Interessen klar und deutlich artikuliert. Zudem hat sich die Ratsversammlung bei der Entscheidung für Mc Arthur Glen für den stärksten und erfolgreichsten DOC-Betreiber entschieden. Auch das war wichtig, denn das Designer Outlet Center in Schleswig-Holstein muss besser und schlagkräftiger am Markt agieren können, als das Center in Soltau in Niedersachsen.
"Neumünster reagiert mit der Ansiedlung eines Designer Outlet Centers auch auf bisherige Firmenansiedlungen an der A7 bzw. A215, wie zum Beispiel auf das Mode- und Einrichtungshaus Dodenhof in Kaltenkirchen sowie auf den Citti Park und auf Ikea in Kiel. Die Entscheidung der früheren schwarz-roten Landesregierung, ein Designer Ourtlet Center in Schleswig-Holstein zuzulassen war richtig. Neumünster nutzt seinen Standortvorteil und das ist legitim", so Torsten Geerdts.

Der CDU-Kreisvorsitzende Torsten Geerdts sieht gute Chancen, dass jetzt weitere Ansiedlungen in Neumünster erfolgen können. "Mit dem DOC besitzt unsere Stadt bald landesweit ein Alleinstellungsmerkmal", so der CDU-Kreisvorsitzende. "Es geht um Arbeit und Wohlstand für die gesamte Region, trotzdem habe ich Verständnis für die Skepsis bei anderen Bürgermeistern im Land. Diese Skepsis gilt es jetzt, in einem Dialog mit den vor Gericht unterlegenen Städten, abzubauen."

Ausdrücklich lobt Torsten Geerdts das Verhandlungsgeschick und das kluge Verhalten von Oberbürgermeister Olaf Tauras. "Er hat dafür gesorgt, dass die Stadt Neumünster durch beste Verwaltungsjuristen vertreten wurde. Er hat seit September die möglichen weiteren Vorbereitungen getroffen, um einen zeitnahen Baubeginn zu realisieren. Das ist ein erster großer Erfolg unseres neuen Oberbürgermeisters, der sein Vorgehen eng und vertrauensvoll mit den Ratsfrkationen abgestimmt hat", so die Auffassung von Torsten Geerdts.

"Und nur so wird die Stadt künftig erfolgreich sein können. Oberbürgermeister, Stadträte und Dezernenten brauchen auch für die künftigen Herausforderungen den engen Schulterschluss", so der CDU-Kreisvorsitzende abschließend.