CDA zu Unterbringungsmöglichkeiten für in Obhut zu nehmende Jugendliche:

Die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) Neumünster zeigt sich besorgt über die Unterbringungsmöglichkeiten für in Obhut zu nehmende Jugendliche - egal welcher Herkunft - durch die Stadt Neumünster.

Die Unterbringungsschwierigkeiten betreffen nicht nur die minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge, sondern auch andere Kinder und Jugendliche aus der Stadt Neumünster, bei denen es einen Bedarf für eine Inobhutnahme gibt.
 
Um diese prekäre Situation für die Jugendlichen, egal welcher Herkunft und Status, abzumildern, ist die Stadt Neumünster auf die Mithilfe der Vermieter in Neumünster angewiesen. „Wir möchten daher die großen Vermieter in Neumünster, insbesondere das städtische Tochterunternehmen Wohnungsbau GmbH (Wobau), aufrufen, mit der Stadt Neumünster über die Verwendung von bislang ungenutzter Wohnfläche für die Nutzung durch den ASD in Verhandlungen zu treten.“, so Oliver Schlemmer, Vorsitzender der CDA Neumünster.