Jost de Jager: Altersvorsorge hat für CDU Priorität

03.04.2012

Der CDU-Landesvorsitzende und Spitzenkandidat für die Landtagswahl 2012, Jost de Jager und die Landesvorsitzende der Frauen Union in Schleswig-Holstein, Katja Rathje-Hoffmann, MdL sprechen sich gemeinsam gegen die Pläne auf Bundesebene aus, Eltern ein Betreuungsgeld in bar auszuzahlen.
"Wir plädieren für eine bessere Altersversorgung für Erziehende und lehnen eine Bargeldauszahlung ab“, sagt de Jager. „Mit einer höheren Anrechnung der Erziehungszeiten bei der Altersvorsorge würden wir Eltern mehr helfen. Denn das Problem ist, dass Eltern, vor allem Mütter, während der Erziehungszeiten eine ungenügende Altersvorsorge betreiben können,“ sagt der Landesvorsitzende und Spitzenkandidat der CDU Schleswig-Holstein.
Dem stimmt Katja Rathje-Hoffmann zu: "Wir sind uns einig, dass das Betreuungsgeld zur Aufbesserung von Rentenansprüchen für Eltern verwendet werden sollte, um die Gefahr der Altersarmut zu minimieren.“ „Die Frauen Union Schleswig-Holstein hat sich darum von Anfang an dafür ausgesprochen, andere Alternativen als eine Bargeldauszahlung zu prüfen," so die Landesvorsitzende der Frauen Union. „Wir werden dieses Thema auf unserem Landesdelegiertentag am 21. April diskutieren und als Antrag beschließen. Ich freue mich auf das Kommen und die Unterstützung von Jost de Jager.“
Jost de Jager und Katja Rathje-Hoffmann sprechen sich zugleich gemeinsam für die Wahlfreiheit der jungen Eltern aus. "Wir sind weder gegen das Modell der Betreuung in der Krippe oder bei der Tagesmutter, noch sind wir gegen die Betreuung der Jüngsten durch die Eltern. Wir sind für die Wahlfreiheit und unterstützen beide Arten der Kinderbetreuung.“