Der Bundestagsabgeordnete Dr. Philipp Murmann (CDU) konnte im August eine Besuchergruppe aus dem Wahlkreis empfangen. Der dreitägige Besuch ließ den rund vier Dutzend Teilnehmern wenig Zeit, auf eigene Faust die Hauptstadt zu erkunden. Das Bundespresseamt hatte ein strammes Programm zusammengestellt.
Bei der auf die Bereiche Politik und Geschichte konzentrierten Stadtrundfahrt bekamen die Besucher einen ersten Eindruck vom Treiben in der Bundeshauptstadt. Erstaunt zeigten sich die Berlinkenner unter den Besuchern, mit welchem Tempo sich die Stadt entwickelt.
Ein zufälliges Zusammentreffen mit Bundespräsident Christian Wulff kam beim Besuch des Bundespräsidialamtes nicht zustande. Dennoch bekam die Gruppe aus dem Wahlkreis von Dr. Philipp Murmann einen anderen Blickwinkel auf die Arbeit und das Wirken des deutschen Staatsoberhauptes.
Im Reichstagsgebäude wurde die Gruppe vom CDU-Abgeordneten empfangen. Dr. Philipp Murmann stellte sich den Fragen der Wahlkreisdelegation. Vor allem interessierten sich die Besucher aber für die Schilderungen über die Abgeordnetentätigkeit. Manch einer bekam so ein anderes Bild auf die Arbeit eines Berufspolitikers. Natürlich stand auch der Besuch des Plenarsaals auf dem Programm.
Ein Höhepunkt war das Einbringen der Erde aus den Wahlkreisen in das Kunstwerk "Erdtrog" von Hans Haacke. Für Günter Kord-to-Krax (Kreis Plön), Gerhard Lassen (Neumünster) und Carl-Heinz Jantzen (Segeberg-Nord) war es ein besonderes Gefühl, sich mit der Heimaterde im Bundestag zu verewigen.
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