
Ignorant und nicht gesprächsbereit zeigt sich das Ministerium für Wissenschaft und Bildung gegenüber der Stadt Neumünster
Gleich in zwei Themen wird deutlich, wie das Bildungsministerium unter Leitung von Frau Prof. Dr. Wende agiert und den kommunalen Schulträger im Regen stehen lässt, das erklärt der CDU- Kreisvorsitzende Torsten Geerdts und unterstützt die Initiativen der CDU-Fraktion für die kommende Ratsversammlung.
„Zum einen nehmen wir noch einmal das Thema Gymnasiale Oberstufen in Bordesholm und Nortorf auf und fordern den zuständigen Stadtrat Humpe-Waßmuth auf, förmlich Widerspruch gegen diese Bescheide einzulegen. Da sich das Ministerium weiter ignorant und kompromisslos gegenüber der Stadt Neumünster zeigt, soll ebenfalls der Rechtsweg geprüft werden“, erläutert die CDU-Fraktionsvorsitzende den Ratsantrag, „denn die Auswirkungen auf unsere Gymnasialen Oberstufen und die Regionalen Bildungszentren liegen auf der Hand. Die erfolgreiche Neumünsteraner Schullandschaft wird durch nicht abgesprochene Entscheidungen massiv beeinträchtigt.“
Eine weitere Form der kommunalen „Entmündigung“ sehen der Kreisvorsitzende Geerdts und die Fraktionsvorsitzende Krebs in dem geplanten Verfahren der Einsetzung einer Schulleitung in der Grundschule Wittorf. „Eine Einsetzung – unter Umgehung des städtischen Schulleiterwahlausschusses – ist aus unserer Sicht nicht zu akzeptieren. Die im Schulleiterwahlausschuss von Eltern, Lehrern, Schülern und kommunalen Vertretern getroffenen Personalentscheidungen wurden von einer großen Akzeptanz getragen und waren überaus erfolgreich. Im Schulgesetz heißt es: Für jedes Wahlverfahren wird vom Schulträger ein Schulleiterwahlausschuss gebildet.
„Frau Ministerin, dafür werden wir auch weiterhin in Neumünster kämpfen“, so Sabine Krebs und Torsten Geerdts abschließend.
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