
„Unter diesen Umständen halte ich es für notwendig, dass wir in Schleswig-Holstein eine große Koalition der Verkehrsverantwortung auf den Weg bringen“, sagte der CDU-Landesvorsitzende Reimer Böge MdEP nach Meldungen über noch unveröffentlichte Studien zur Restnutzungsdauer der Rader Hochbrücke. „Es ist nun unerlässlich, dass wir in Schleswig-Holstein schnellstmöglich ein tragfähiges Gesamtkonzept für die Sanierung und Weiterentwicklung unserer wichtigsten Infrastrukturprojekte erarbeiten“.
Die Union biete an, über die Planung, Baureife und unterschiedlichen Modelle der Finanzierung von großen Verkehrsprojekten konstruktiv zu diskutieren. „Gemeinsam sollten wir Schleswig-Holsteiner das Gespräch mit dem Bund und der europäischen Ebene suchen. Oberstes Ziel muss es sein, so schnell wie möglich eine zuverlässige Verkehrsplanung für unser Land zu realisieren“, so Böge.
Schleswig-Holstein habe verkehrspolitisch gesehen eine Brückenfunktion nach Nordeuropa. Um dieser gerecht zu werden und die gute Zusammenarbeit im nordeuropäischen Raum weiter voranzutreiben, müsse das Land dafür sorgen, dass seine Verkehrsinfrastruktur sich selbst und die Nachbarn nicht ausbremse, sagte Böge abschließend.
Die CDU Schleswig-Holstein diskutiert im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe Schleswig-Holstein weiterdenken am Donnerstag, dem 27.03.2014, in Flensburg über das Thema "Standortfaktor Infrastruktur" u.a. auch mit dem dänischen Generalkonsul Henrik Becker-Christensen.
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