Erhard Christian Schättiger ist neuer Vorsitzender der SU Neumünster

09.10.2015

Auf der Mitgliederversammlung am Dienstag, 6. Oktober 2015, wählten die Mitglieder der Senioren Union Neumünster einen neuen Kreisvorstand. Neuer Kreisvorsitzender ist Erhard Christian Schättiger, der auf Erich Handrick folgt. Erich Handrick hatte nicht erneut kandidiert.
Stellvertreter wurde Wolfgang Fehrs, zu Beisitzern wurden Birgit Johannsen und Peter Jessen gewählt.

Der neu gewählte Kreisvorstand wird sich in Kürze treffen und die Arbeit für die kommenden Monate planen.
Neue Mitstreiter in der Senioren Union sind herzlich willkommen! Die Senioren-Union der CDU engagiert sich für eine menschliche und solidarische Gesellschaft - generationenübergreifend - für Alt und Jung. Im freundschaftlichen Dialog der Generationen vertritt die Senioren-Union die Anliegen der älteren Generation. Mitglied kann jeder werden, der das 60. Lebensjahr vollendet hat oder sich im Vorruhestand befindet. Eine Mitgliedschaft in der CDU ist nicht Voraussetzung. Auskünfte zur Arbeit der Senioren Union erteilt die CDU-Kreisgeschäftsstelle gern unter 04321/99640.
Als Gast konnten die Neumünsteraner auf Ihrer Versammlung den Landesvorsitzenden und stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Senioren Union, Wolfgang Börnsen, begrüßen. Wolfgang Börnsen gab einen Überblick über die aktuelle Politik in Bund und Land und hatte so manche Anekdote aus seiner über 25-jährigen Arbeit im Deutschen Bundestag mitgebracht.
Thema war auch die aktuelle Flüchtlingspolitik. "Wer als Flüchtling oder Zuwanderer in unser Land kommt, sollte auch ein klares Bekenntnis zu unserem Staat und unserer Demokratie ablegen", erklärte der Landesvorsitzende der Senioren-Union MdB a.D., Wolfgang Börnsen. "Wie in vielen anderen Ländern praktiziert, gehört ein Schwur auf das Grundgesetz dazu. Zuwanderer", so Börnsen, "sind nicht nur als neue Arbeitskräfte zu sehen, sondern als Staatsbürger. Unsere Werte, die Menschen- und Bürgerrechte, sollten auch von ihnen geteilt werden. Zur Willkommenskultur, wie die Senioren-Union sie versteht, gehört als Kern das Erlernen der deutschen Sprache. Sie ist verbindend und zugleich identitätsstiftend. Dafür, so der Landesvorsitzende, müsse ihr Stellwert verbessert werden. Der Satz: „Die Sprache der Bundesrepublik ist deutsch.“, gehöre in das Grundgesetz. Die aktuelle Anregung des deutschen Kulturrates, teilen die Senioren bereits seit längerer Zeit. In vielen Ländern Europas und darüber hinaus hat die jeweilige Nationalsprache Eingang in die Verfassung gefunden, u.a. auch in Schweden.